Nach sechs Tagen auf dem Rad freuten wir uns heute auf einen Pausentag. Wir ließen den Tag ganz gemütlich angehen. Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Terrasse ging es an den Swimmingpool.
Gemütlicher Vormittag am Pool unserer Ferienanlage
Danach ging es zu Fuß hinunter nach Riva, vorbei an schönen alten Häusern und mit Blick auf die Felsen.
Auf dem Weg hinunter nach Riva
In einem Feinkostladen besorgten wir uns ein paar Leckereien für ein Picknick am See.
Riva
Riva ist wunderschön, auch wenn wir diese Menschenmassen nicht sehr schätzen. Am See fanden wir noch ein Plätzchen für unser Picknick. Das Wasser des Gardasees war noch recht kalt und so plantschen wir nur mit den Füßen im See.
Danach flanierten wir noch etwas am See entlang und unsere Tochter bekam die versprochene Plüsch-Eule. Dann liefen wir zurück zu unserer Unterkunft.
Der heutige Tag begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein. Unser Ziel – den Gardasee – wollten wir heute erreichen. Zunächst ging es wieder an Apfelplantagen und tollen Felsen vorbei.
Schöner Radweg
Dann kamen wir an Trento (Trient) vorbei. Es wurde heute richtig heiß und auf unserem Weg war kaum Schatten.
Trient
Dennoch kamen wir gut voran.
Über diese schöne Brücke ging unser Radweg. Überhaupt war die Radweginfrastruktur weiterhin spitze. Nur die Hitze machte uns zu schaffen. Schließlich kamen wir nach Rovereto und fanden auch gleich eine Eisdiele mit leckerem Eis zum Abkühlen. Nur die Geschäfte hatten alle Mittagspause. In einem Park machten wir dann Picknick und aßen, was wir noch so an Proviant übrig hatten. Dann ging es über die Etsch und steil bergauf zum kleinen Örtchen Mori. Wir schwitzten ganz schön und freuten uns über einen Trinkbrunnen, an dem wir uns etwas abkühlen konnten.
Es ging weiter in der prallen Sonne zum niedrigsten Pass der Alpen, dem Passo Giovanni mit gerade Mal 287 m, aber in der Hitze trotzdem ganz schön anstrengend.
Am passo San Giuvanni
Dann ging es ein Stück hinab und plötzlich tauchte der Gardasee vor uns auf. Was für ein Ausblick!
Blick zum Gardasee
Wir genossen die steile Abfahrt von Nago nach Torbole und hielten am See an.
Am Ziel angekommen
Hier war es ziemlich windig, aber immer noch warm. Und es war unwahrscheinlich voll. Stolz und glücklich machten noch ein Familienfoto.
Am Gardasee angekommen
Dann fuhren wir weiter nach Riva del Garda und kamen kaum noch voran, so überfüllt war der Radweg hier. Im Supermarkt kauften wir noch Zutaten und Getränke für unser Abendessen und dann kam noch ein steiler Anstieg, denn unsere Unterkunft – eine Ferienwohnung in einer Ferienanlage – lag hoch oben am Hang. Aber auch das schafften wir und nachdem wir ausgepackt hatten, kühlten wir uns noch im Pool der Unterkunft ab und genossen kalte Getränke auf der Terrasse mit Blick auf den Gardasee.
Blick auf Riva und den See
75 Kilometer waren es heute und auch wieder einige Höhenmeter.