In der Nacht brachen dann die Gewitter über uns herein. Im strömenden Regen liefen wir morgens zu einem Café zum Frühstücken und im Regen brachen wir zu unserer letzten Etappe auf. Schon nach wenigen Kilometern erwartete uns ein großer Anstieg zur Frankenhöhe. Der Regen hatte wieder etwas nachgelassen und wir mussten alle Kräfte mobilisieren. Hügelig und auf Schotterwegen ging es weiter. Unsere Jüngste war gut ausgeschlafen und verkündete nach den ersten 12 Kilometern, dass sie den Rest der Strecke selbst fahren würde. Also wurde sie abgekoppelt. Auf dem Weg schauten wir noch bei Freunden vorbei, die uns mit leckerem Kuchen verwöhnten. Mit dieser Extramotivation hat unsere Salome es tatsächlich geschafft, die restlichen 50 Kilometer selbst zu fahren.
Wir waren froh, dass wir uns von dem anfänglichen Regen nicht den Spaß haben verderben lassen, denn es war eine wunderschöne, sehr abwechslungsreiche Radtour mit etwa 350 km an 6 Tagen, die uns allen sehr gut getan hat. Mal sehen, wohin es das nächste Mal geht.